Service - die Grundlage für die Membran-Vorauskorrektur (Achtung, @-Zeichen einfügen statt Klammerausdruck)
Bevor die Technik erläutert wird, sind die akustischen Belange ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Deshalb:
Lautsprecher bezogene Aufnahmen vom Entwickler der Membran-Vorauskorrektur (PFLEIDRecording und Pfleid-Marot-Mixing) sind ein klarer Beweis, wie man zuhause hört und doch das Gefühl nicht los wird, in der 1. Reihe im Konzertsaal zu sitzen.
Die 1. CD (damit Sie in der 1. Reihe sitzen....)
Track 1 Dukas, Der Zauberlehrling Track 2-4 Tschaikowsky, Klavierkonzert Nr.1, b-moll, op. 23, Satz 1-3, Solistin Aglaya Sintschenko Track 5 Ravel, Bolero Es spielt das Patent Orchester unter der Leitung von Folko Jungnitsch im Herkulessaal der Residenz in München
und: Doppel-CD - Richard Wagner, Jean Sibelius, Dimitri Schostakowitsch, Camille Saint-Saëns, Felix Mendelssohn-Bartholdy
Neu: Michael Leslie LIVE Klavierabend Doppel-CD
Der Eindruck: Der Konzertflügel steht im Wohnzimmer, man ist unmittelbar dabei!
Und: Gustav Mahler, Symphonie Nr.1, "Titan"
soeben erschienen: Klassik-CD "Gustav Holst"
Diese Aufnahmen wurden durch die entzerrten Breitbandlautsprecher PFLEID FRS20S kontrolliert.
und das neue Buch zum Thema: Zeitrichtige, klangrichtige und akustisch hochwertige Musik in Konzertsälen, in Wohnräumen, in Tonstudios, sowie mit Lautsprechern oder Kopfhörern durch PfleidRecording und Pfleid-Marot-Mixing
ISBN 978-3-8482-4578-9
Die CDs mit PfleidRecording und Pfleid-Marot-Mixing sind wie nicht anders erwartet ein derart erfrischendes, unbeschwertes Musikfest, wie es bisher nicht bekannt war von Stereo-CDs. Stereo in dieser Art zu geniessen, zeigt auf, welches Potenzial wirklich in 2 Kanälen steckt. Selbst Amateur-Aufnahmen konnten teilweise je nach Interpret für absolute Live-Atmosphäre sorgen, obwohl diese Behauptung schon oft beansprucht wurde. Verwunderlich ist es allerdings nicht, denn die Natur gab uns auch "nur" 2 Ohren.
Aber auch mit "normalen" Boxen hört man den Unterschied zu herkömmlichen Aufnahmen, jedoch nie so exakt wie mit Vollbereichs-Punktstrahlern mit Membran-Vorauskorrektur.
Die Besitzer von PFLEID-Boxen werden damit eine späte Zusatzbelohnung haben, denn jetzt passt in der Hifi-Kette alles zusammen.
Mein Eindruck: Frappierende Aufnahmen! Wer dann mit der getunten Version FRS20S - PP100-Burr Brown - also einer extrem musikalischen Kette, diese optimalen Aufnahmen hört, zuckt schon mal fast zusammen! Denn die Musik ist zwar im Wohnzimmer - die Lautsprecher vermitteln jedoch den Eindruck, selbst im Konzertsaal zu sitzen! Den Aufnahmen wird kein künstlicher Hall hinzugefügt, die Instrumente fügen sich im Klangbild zueinander, als würde man selbst nicht über Lautsprecher hören. Stereo wird zu einem neuartigen Hörerlebnis. Kein Equalizer im Aufnahmeweg kann den natürlichen Bezug der Instrumente zueinander verderben, weil nicht vorhanden!
Getunt kommen aber nicht nur mehr klangliche Feinheiten aus dem Entzerrer, sondern auch mehr Wärme, im doppelten Sinn gemeint. Deshalb ist Lüftung nötig. Die in der Rückwand (s. Bild) notwendigen Bohrungen sowie einige in der Platine und Bodenplatte, Made by Hand, sorgen für "leichten Durchzug". Damit erkennt man sofort den getunten Entzerrer.
Die Fertiggeräte (PP100 u. ä, sowie Einbauten bei aktiven Fertig-Boxen wie FRS20...aktiv, PFLEID) sind bereits seit Jahren im Einsatz. Doch die Zeit bleibt nicht stehen, und somit stehen viele verbesserte Halbleiter und passive Bauelemente am Markt zur Verfügung. Da liegt es nahe, von den verbesserten Bauelementen nachträglich zu profitieren. Diese Tuningmaßnahmen gestatten eine deutliche Steigerung der ansonsten schon beeindruckenden Wiedergabe dieser Geräte.
Bei PP100 kann der Einsatz meiner Burr Brown-Module nur erfolgen, indem die Stromversorgung ebenfalls verändert wird. Ob dabei ein externer Trafo im eigenen Gehäuse erwünscht ist, bleibt als Auswahlkriterium. Bleibt die Wahl bei einem internen (geänderten) Trafo, müssen die Stabilisierungs-ICs geändert, sowie eine Diode gegen eine Schottky-Diode getauscht werden.
Bei FRS20(R)S)aktiv sind die Einbauten praktisch problemlos. Hier sind keine Platzprobleme bzw. Stromversorgungsprobleme - es sei denn, es besteht der Wunsch nach absolut erstklassigen Kondensatoren, diese sind bekanntlich voluminöser und müssen durch zusätzliche Halterungen auf den eingebauten Platinen untergebracht werden. Bei PP100 sowie bei aktiven FRS möglich, durch zusätzliche Stützpfosten und Befestigungen werden diese fixiert. Die Studio-Ausführung kann dadurch zusätzlich verbessert werden, indem der symmetrische Eingang eventuell auf DC-Kopplung gebrückt wird (intern). Dies setzt aber voraus, dass der verwendete Preamp bekannt ist und möglicherweise auch durch Tuning angepasst werden sollte.
Bei anderen Boxenprojekten - Eigenbau, Fertigboxen mit vorzugsweiser BB-Bestückung oder Nachrüstung mit Membran-Vorauskorrektur können entweder originale PFLEID-Bausteine wie auch neue, vorzugsweise mit Burr Brown ICs bestückte Systeme verwendet werden (Bild). Bei Aktiven Mehrwege-Boxen sollte entweder ein Teil(Baß)- oder mehrere Einzelbereiche mit PFLEID-TPS ausgerüstet werden. Separate Subwoofer (aktiv) sollten ebenfalls entzerrt sein, um noch tiefere und präzisere Bässe zu ermöglichen.
Die erwähnten (weißen) Beispielboxen (ein Interessent hat diese inzwischen nachgebaut) siehe Foto auf der Seite Konzepte überzeugen klanglich und agieren sehr musikalisch. Oberhalb im Foto ist der geöffnete Entzerrer zu sehen - das Gehäuse wurde vom Kunden selbst ausgesucht und die fertige Entzerrerplatine im Euroformat vom Kunden eingebaut. Damit steht auch die Kundenmitwirkung - oder der komplette Aufbau zur Wahl. Bei der Mitwirkung ist der Kunde selbst verantwortlich für die sicherheitsrelevanten Belange, wird aber betreut.
Nach einiger Zeit des Hörens schrieb mir Herr K. Wittig, Chemnitz, diesen Kommentar: "Ich bin von der präzisen Wiedergabe durch Einsatz des Entzerrerverstärkers in meinem System mit geschlossenen Standboxen (Nachbau eines Vorschlages von Herrn Apelt), bestückt mit FR125S, beim Hören von Aufnahmen aller Genres sehr beeindruckt.
Die Ortung von Schallquellen ist viel besser und bekannte Aufnahmen sind oft viel interessanter als vorher gehörte. Der Frequenzbereich der relativ kleinen Lautsprecher wird nach unten hin beachtlich erweitert. Trotzdem bekommt man eine völlig unaufdringliche Wiedergabe. Das Schallereignis ist je nach Aufnahme oft viel größer als nur die Stereo-Basisbreite. Die Ausbreitung ist dann "scheinbar" über die gesamte Wand, an der die Boxen stehen, verteilt. Das System mit Entzerrer offenbart allerdings sehr genau die Schwächen der Aufnahme."
Zum Thema Tuning des PFLEID-Entzerrer schreibt Herr Müller, Berlin,
...erst jetzt kam die Stimme von Katie Melua mit einer dynamisch glänzenden Klarheit, wie ich sie so noch nie hören konnte! Das Tuning war wahrlich eine Glanztat! In Verbindung mit der Thel Accusound brillierten die PFLEID FRS20S wie noch nie. Die Zisch- und S-Laute waren so rein, und voller Glanz. Auch bei anderen Aufnahmen, und speziell bei denen mit Pfleidrecording, gab es Eindrücke, die ich so noch nicht gehört hatte...
Die Einweg-Konstruktion (weiße Boxen) ist (vorn, hinten befindet sich quasi ein "halber" Weg - im Bass) ohne Frequenzweiche nur mit Luftspule für das hintere Chassis bis 30kHz hervorragend. Der einzige wirkliche Nachteil ist der, dass die Bündelung im Hochton eine möglichst genaue Ausrichtung auf den Hörplatz verlangt. Dieser konstruktive Nachteil der Chassis ist aber dennoch zu ertragen. Denn auf den Hörplatz ausgerichtet verbreiten diese Boxen das Gefühl, Musik in bisher kaum gekannter Durchsichtigkeit, enormer Lebendigkeit und frei von typischen "Lautsprecherklängen" zu erleben. Je mehr Impulse oder anders gesagt, Rhytmusinstrumente oder sogar große und damit komplexe Orchesterklänge die Musik prägen, also je komplexer das Inputsignal ausfällt, je müheloser scheinen die Boxen den Klang zu reproduzieren. Dies ist wohl auch ein Grund für keine passiven Linearisierungsfilteram Breitbänder, wie sonst in einigen Vorschlägen aufgeführt. Denn diese haben als "Preis" phasenverschiebende Einflüsse. Die feste Gehäusekonstruktion und die Entzerrung in Verbindung mit den symmetrisch abstrahlenden Bässen sorgen für derart "knackige" Impulse, und damit auch für hörbare Lautstärke, die für eine längere Sitzung sicher begeistern.
Die Möglichkeiten:
Für den Selbstbauer: Für die "weißen" Boxen kann der Bauplan bei mir angefordert werden. Bei genauer Einhaltung der Vorgaben kann ein Entzerrer von mir gefertigt werden, der keine Einmessung mehr benötigt, damit ergibt sich ein Preisvorteil. Fragen Sie nach!
Die erwähnten Burr Brown ICs (die von mir verwendeten) sind besonders zu empfehlen. Diese Operationsverstärker haben ein klangliches Niveau, welches als höchst musikalisch bezeichnet wird. Der Grund ist schnell ermittelt: es fehlen(!!!) Klirrverzerrungen ungeradzahliger Ordnung, für welche unser Gehör empfindlich ist. Und die verbleibenden K2-Klirrverzerrungen sind äusserst gering, da würde jeder Röhrenverstärker weit schlechter ausfallen. Auch die Schnelligkeit (Anstiegsgeschwindigkeit bzw. Slew Rate) ist sehr gut. Je verwendetem IC (bezogen auf int. Einzel-OPVs) ist diese mit 25V/µs und THD mit 0,0003%/1kHz/V=1 beachtlich! Damit können Signalprägungen in ca. einer Millionstelsekunde(!) ausgeführt werden. Feinste Obertonimpulse werden erfasst, weil die "Eingreifgeschwindigkeit" enorm hoch ist. Gemeint ist die möglichst früh einsetzende Korrekturwirkung. Man hört den Unterschied, im A-B-Vergleich sagte mir ein Kunde sinngemäß: "...jetzt ist der Schmutzfilm weg....wie glattpoliert und rein, so muß es sein!" Laut Datenblatt verbessert ein einzelner OPV bereits den THD/SN um ca. -20dB, bei SACDs und guten CDs durchaus sofort hörbar. Da im Entzerrer eine sehr komplexe Wirkung vorherrscht, wird wie schon erwähnt kaum noch Rauschen oder Klirr erzeugt, die "Rauschquelle" Einzel-Operationsverstärker wird durch interne Gegenkopplungen der OPVs untereinander nochmals unter den Wert der Einzel-Operationsverstärker gebracht. Selbst ein direkt vor der Endstufe angeordneter Entzerrer wird nicht als Rauschquelle hörbar.
Diese ICs sind somit auch die Voraussetzung für bessere passive Bauelemente, denn die jetzt wirkende praktisch rauscharme und verzerrungsfreie Signalverarbeitung lässt diesen Spielraum zu. Auch die impulsivere Impulsverarbeitung lässt sich durch z. B. induktionsfreie Kapazitäten (Kondensatoren) steigern. Der Einwand, gesteigerte Mehrkosten hinnehmen zu müssen, ist zwar richtig, jedoch ist die erreichte Wärme und dennoch äusserst natürlich wirkende Abbildung mehr als eine Entschädigung, Sie werden klanglich verwöhnt!
Eine weitere Steigerung ist denkbar! Die Anwendung mit den neuen Burr Brown ICs im absoluten HighEnd-Bereich. Die neue Platine ist entwickelt und mit reiner SMD-Bestückung versehen. Der Vorteil dieser neuen Generation ist geringere Stromaufnahme, sowie kein TIM. In Kürze mit Foto hier zu sehen.
Bisherige Module mit Steckfassung für OPA2604 können - es sind noch keine praktischen Versuche durchgeführt worden - gegen die neuen ICs getauscht werden unter Verwendung von SMD-Zwischenadaptern. Der Umbau auf diese ICs würde zu einem noch nicht feststehenden Pauschalpreis erfolgen. Damit sind auch Mischbestückungen denkbar, falls nur die Ausgangsstufe umgebaut wird. Hier wird darüber berichtet, Fragen dazu nehme ich gern entgegen.
Diese vorläufig gemachte Info ist noch ohne Gewähr auf die tatsächliche Funktion oder Durchführbarkeit.
Subwoofer
Subwoofer nachträglich zu entzerren, oder nach den Vorgaben neu gebaut mit aktiver Ausstattung, wird zu einer möglichen Überraschung für alle, die den satten extrem tiefen Bässen nicht widerstehen können. Auch hier dürfte die kompakte, aber geschlossene Gehäusekonstruktion Vorrang haben. Haben Sie schon mal daran gedacht, z. B. 2x 25cm Chassis pro Subwoofer mit je einem Chassis vorn und hinten mit aktiver Endstufe und Entzerrer integriert laufen zu lassen? Und damit die Bassmoden im Wohnraum besser verteilt werden, könnten im 2. Gehäuse mit gleichen Maßen die Chassis passiv mitlaufen. Denn die meisten Endstufen sind kräftig genug, beispielsweise können je 2 Chassis mit 4 Ohm parallel laufen, 2 Ohm sind für Thel-Endstufen kein Problem, und falls eine passive Subwoofer-Box dazu käme, kann man diese auch in Reihe schalten, so daß die ges. Boxenimpedanz dann wieder 4 Ohm beträgt. Es geht auch umgekehrt, 2 Chassis in Reihe pro Box, also 4+4 Ohm, und falls eine passive 2. Box dazu käme, diese parallel, somit steht dann die max. Leistung des Verstärkers an 4Ohm ges. zur Verfügung. Die Entzerrung ist nur einmal (PFLEID-Original-Hybrid Baustein) nötig und damit für 300,-€ mit Einmessung möglich. Eine solche Anordnung kann locker bis 16Hz linearisiert betrieben werden. Falls gewünscht, ist auch die Bass-Anpassung am Hörplatz möglich. Die Doppelanordnung der Chassis pro Sub macht Sinn, auch hier ist die Impulsleistung höher, wie schon in den kleinen Standboxen in Breitbandtechnik beschrieben wurde. Damit steht der Kreativität und vor allem der wirklich "großen" klanglichen Emotion nur noch der persönliche Entschluss im Wege!
Allgemeines Tuning
Haben Sie einen guten Verstärker, besteht oft die Möglichkeit eines Tunings. Allein bessere Kondensatoren im Singalweg machen eine feine klangliche Verbesserung wirksam. Denn die Kondensatoren haben Verluste, welche die Impulsverarbeitung betreffen können. Nach einem Tuning konnte ich bessere Koppelkondensatoren im Signalweg klanglich in ihrer Wirkung wahrnehmen. Ähnlich der falschen zeitlichen Überlagerung von Grundtönen zu Obertönen bei Lautsprechern haben die Kondensatoren u. a. auch induktive Anteile, welche eine zeitliche Verzögerung bei höchsten Anstiegen haben können. Daher kann eine Verbesserung durchaus einen "Hauch" mehr Freude bereiten, Musik lebt durch die Authentizität, nicht durch falsche Aufbereitung.
Der beste Beweis war hörbar, indem ich den Einmessentzerrer ohne Koppelkondensatoren später mit dem fertigen Entzerrer verglich. Dieser hat je nach Anwendungsfall Koppelkondensatoren. Möglichst keine zu verwenden ist übrigens die preiswertere und klanglich beste Variante. Wenn aber die Kondensatoren nötig werden, dann hört man bei "Sparausführungen" schon eine leichte Limitierung. Daher sind gute Planungen stets dem besseren Klang dienlich.
Sie haben einen Selbstbau-Verstärker oder sogar Thel-Endstufen - entweder als Vollverstärker oder getrennte Endstufen, mit Preamp oder Signalquellen-Umschaltung? Da kann Ihnen geholfen werden - ob Umbau auf Fernbedienung oder Neuplanung. Entweder bauen Sie selbst und lassen sich inspirieren, oder planen mit mir - es dürfte spannend sein. Aber in jedem Fall klanglich ohne Kompromisse, denn die lasse ich einfach weg.
Lesen Sie, wie man allerfeinsten Klang real werden lassen kann! Daten, die auch übermorgen überzeugen und keinen Vergleich scheuen müssen. Und Sie selbst können es mitbestimmen, denn Eigenbau heißt auch Eigennutz.
Der seit geraumer Zeit von mir entwickelte DC Transkonduktanz Class A Line Treiber Preamp ist im Probebetrieb sowie als Auftragsarbeit in einem fertigen Kundengerät liefert klanglich überragende Ergebnisse, die über normale Schaltungen kaum erreichbar sind. Und ein Gedanke lässt sich auch nicht ohne weiteres vertuschen: Eine kapazitive Last (Kabelkapazität, Input Kapazität des Folgegerätes) wirkt wie ein Kondensator in der Ausgangsleitung nach Masse. Das bedeutet für sehr hohe Frequenzen stets Kurzschluss und somit Kurzschlussstrom. Aber auch wenn der Kurzschlussfall im NF-Bereich noch nicht auftritt, so doch u. U. eine kurzzeitige Strombelastung, welche nicht immer ohne Folgen für den Klang der Ausgangsstufe bleibt. Beim Line-Treiber Konzept wurde dieser Fall nicht problematisch, in der Simulation bleibt der Frequenzgang bei 10 kOhm // 47 nF(!) als Last angenommen - ein Fall der sicher nur theoretisch bleibt - bis 33 kHz absolut linear. Die 20 kHz Grenze liegt (0 dB) bei ca. 56 nF // 10 kOhm, wobei bei 20 kHz (Rechteckimpuls!) immerhin ein Blindstrom um ca. 62 mAss und der reale Laststrom nur bei ca. 100 µA liegt, je nach Output-Amplitude. Bleibt unbedingt noch zu erwähnen, kein TIM, kein Emitterfolger! Im nachfolgenden Bild gut erkennbar, der Blindstrom (Impuls) durch kapazitive Last (hier nur 220 pF).
Im Bild ein typischer Fall: Der Kabelwert sei 220 pF inkl. Eingangskapazität und 10 kOhm Eingangswiderstand des angeschlossenen Gerätes. Der deutlich höhere Blindstrom (blau) muss vom treibenden Ausgang aufgebracht werden ohne dabei zu verzerren. Das kann nicht jedes Gerät - dazu noch ohne TIM. Bei höheren kapazitiven Werten wird dieser noch wesentlich kritischer und nimmt extreme Werte an, für den Line-Treiber kein Problem.
Klanglich eine schwer beschreibbare Klarheit, die ich bestenfalls umschreiben kann: "Klingt wie Röhre, nur ohne Klirr". Eben ´audio pur´. Begründung ist die absolute Verzerrungsfreiheit, weder TIM noch irgendwelche Klirrwerte, laut simulierter (komplexe Lasten) Rechteck-Sinus-Kombination ergeben sich keine Abweichungen Input-Output, die von Aussagekraft wären (z. B. kapazitiver Last-Anteil). Je nach gewählter Betriebsspannung und Inputgröße könnten (simuliert) locker -160 dB für THD+N stehen. Die Simulation mit extrem steilen Rechtecksignalen ergibt je nach Last an einigen kOhm parallel geschalteten Kondensatoren (als kapazitive Lastkomponente angenommen) immerhin noch 2 µs bei 100 nF! Bei "normalen" Werten um einige 100 pF bis 1 nF erreicht die Anstiegszeit - bzw. fallende Flanke - ca. 200 ns. Diese Angabe bezieht sich auf V=1.
Ein weiteres Gerät als Auftrag ist ausgeliefert: Der 5.0 DC Transkonduktanz Class A Line Treiber Preamp. Kompliziert am Gerät ist höchstens der Name. Der Klang ist so, wie es sich gehört, absolut ohne Einfluß auf die Musik! Man kann den Preamp nicht wahrnehmen, als wär es ein unsichtbarer Baustein. Egal, welche Kabel(längen) zu treiben sind. Ohne Emitterfolger- oder Sourcefolger-Out, sondern ClassA Mosfet-Gegentakt. Die Gestaltung ist nach Kundenwunsch erfolgt. Im PDF "Eigenbau-IR" später mehr dazu. Bleibt noch die Erwähnung, dass der Preamp auch nahezu der beste Kopfhörerverstärker für dynamische Kopfhörer sein könnte. Könnte deshalb, weil es hier nicht vorgesehen war. In Simulationen ergaben sich Eigenschaften, die als ideal gelten dürften. Per Umschaltung über den Klinkenstecker automatisch anpassbar, also Preamp-Line Driver oder Kopfhörerbetrieb bei abgeschaltetem Pre-Out. Der Autor arbeitet an einem solchen Gerät für sich selbst.
Der erste Kommentar des Kunden: "....mir ist sprichwörtlich die Kinnlade runtergefallen, der erste Klangeindruck war ein positiver Schock! Der Transkonduktanz Line Driver Preamp ist der MAYBACH unter den (Vor)Verstärkern! Die beste Anschaffung im Bereich HighEnd seit langer Zeit..."
Planen Sie per Anfrage! Ich berate Sie gern, Ihre Vorstellungen und Anregungen sind erwünscht!
audio pur, schlichte Erscheinung als Unikat
QC-Drive - Transkonduktanzverstärker - erste praktische Ergebnisse liegen vor! Ein Qualitätssprung der besseren Art!
Bitte schauen Sie bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei, die Inhalte (auch pdf) werden erweitert. Vielen Dank für Ihr Interesse!